Stylescapes
Lost in Translation?
Auf die Frage, wie eine Marke aussehen soll, fällt die Antwort: minimalistisch, pompös, verspielt, Mainstream oder on the edge. „So wie Apple.“ oder „Wie Ben & Jerry’s.“ Das heißt, es gibt eine Vorstellung zum Ergebnis, über Bilder oder Beispiele ausgedrückt. Nur die visuelle Übersetzung auf die eigene Marke fehlt noch. Oder aber es braucht verschiedene Design-Routen, um sich selbst zu finden, sich etwas besser vorstellen zu können, Wege aufzuzeigen. Hier sind Stylescapes der passende Weg zum neuen Design der Marke.
Wir nähern uns an das Markendesign anhand von gestalteten Moodboards: Stylescapes sind Collagen aller relevanten und stilprägenden Gestaltungselemente und wegweisend für den Designprozess. Dabei geben sie die Tonalität des Designs in verschiedenen Stilen schon recht detailliert wieder. Stylescapes beinhalten Farben, Formen, Bildsprache, Typografie und Ideen zur möglichen visuellen Segmentierung der Marke und ihrer Angebote und Leistungen. Die visuellen Elemente werden bereits ausdefiniert und in ihrem Zusammenspiel festgelegt. Das ist der Unterschied zu einem normalen Moodboard, welches nur einer Sammlung von vorhandenen Ideen entspricht. Somit wird in jedem Stylescape das Bild einer Marke klar erkennbar und bietet eine schnelle Auswahl der zukünftigen Gestaltungsrichtung an.
Timing und Ablauf:
Tag 1 – Workshop:
Aufzeigen verschiedener Designrichtungen in einem Meeting, Was macht Design aus?, Welche Bestandteile sind für dein Unternehmen und deine Marke wichtig?, Festlegung der wesentlichen Bestandteile und Medien für dein Design
Tag 2 – Ideengenerierung:
Recherche, Ideensammlung und Erstellung von Moodboards, Bestimmung der passenden Gestaltungsansätze
Tag 3 – Kreationsphase 1:
Erstellung eines Stylescapes mit der Designrichtung 1
Tag 4 – Kreationsphase 2:
Erstellung eines Stylescapes mit der Designrichtung 2
Tag 5 – Präsentation:
Diskussion und Abstimmung der beiden Stylescapes
